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Active Sourcing: Was heute schiefläuft und wie Du es besser machst
06.06.2025
Active Sourcing ist in vielen Unternehmen längst Teil der Recruitingstrategie. Doch trotz hoher Erwartungen bleiben Rücklaufquoten oft enttäuschend, und vielversprechende Kandidatinnen reagieren kaum. Die Gründe dafür liegen meist nicht am Markt, sondern an alten Methoden, ineffizienten Prozessen und unrealistischen Erwartungen. Die gute Nachricht: Viele dieser Probleme lassen sich gezielt lösen.
Key Takeaways
Veraltete Sourcing Methoden kosten Zeit und Vertrauen
Kandidatinnen erwarten Relevanz, Timing und individuelle Ansprache
Ohne klare Strategie verpufft auch die beste Plattform
Tools bringen Struktur, Transparenz und messbare Verbesserungen
Warum Active Sourcing oft nicht funktioniert wie gewünscht
Obwohl Active Sourcing heute zum Standard gehört, wirken viele Umsetzungen wie eine Checkliste: Profile sichten, Nachrichten versenden, hoffen. Was fehlt, ist ein strukturierter Ansatz, der nicht nur Kontakte generiert, sondern tatsächliche Gespräche und Matches hervorbringt.
Fehlende Zielgruppensegmentierung, unklare Ansprache und generische Formulierungen führen dazu, dass Nachrichten untergehen oder gar als störend empfunden werden. Hinzu kommt: Ohne automatisierte Follow ups und verlässliches KPI Tracking bleibt unklar, was überhaupt funktioniert.
Was ursprünglich als strategisches Tool gedacht war, wird durch manuelle Prozesse und fehlende Systematik zur reinen Fleißaufgabe – ohne Wirkung.
Takeaway: Active Sourcing funktioniert nicht mehr „nebenbei“. Wer es ernst meint, braucht System, Strategie und technische Unterstützung.
Was Kandidatinnen heute erwarten – und warum viele Nachrichten ignoriert werden
Die Zielgruppe hat sich verändert. Gerade auf LinkedIn werden qualifizierte Fachkräfte täglich kontaktiert – von Headhuntern, internen Recruiterinnen und automatisierten Bots. Wer in dieser Flut auffallen will, braucht mehr als einen freundlich gemeinten Standardtext.
Kandidatinnen erwarten eine Ansprache, die ihren beruflichen Kontext versteht, ihre Situation respektiert und ihnen wirklich etwas bietet. Eine Nachricht ohne konkreten Mehrwert, falschem Wording oder erkennbarer Beliebigkeit wird nicht als Einladung, sondern als Störung empfunden.
Was zählt, ist der Beweis, dass sich jemand mit dem Profil wirklich beschäftigt hat – und eine Rolle anbieten kann, die fachlich und menschlich Sinn ergibt.
Takeaway: Wer auf LinkedIn erfolgreich sourcen will, muss zeigen, dass er zuhört, bevor er spricht.
Wie Du mit wenigen Hebeln sofort bessere Ergebnisse erzielst
Gutes Active Sourcing muss weder kompliziert noch zeitintensiv sein – es muss einfach gezielt erfolgen. Viele Probleme lassen sich bereits durch drei konkrete Schritte verbessern: bessere Zielgruppenbildung, automatisierte Prozesse und klare Performanceauswertung.
Was konkret hilft:
Definiere präzise Zielsegmente und überlege, was sie wirklich interessiert
Nutze Tools, die personalisierte Nachrichten automatisch erstellen und verschicken
Verlasse Dich auf KPIs statt auf Bauchgefühl, und optimiere Kampagnen datenbasiert
Ersetze manuelle Routine durch Automatisierung – vom Profil bis zur Terminvereinbarung
So entsteht aus fragmentiertem Aktionismus ein klarer, messbarer Funnel, der Zeit spart, Kandidatinnen ernst nimmt und echte Recruiting-Power entfaltet.
Takeaway: Mehr Wirkung im Active Sourcing entsteht nicht durch mehr Aufwand – sondern durch bessere Prozesse.
Was Du sofort ändern solltest
Do:
Denke Sourcing als wiederholbaren Prozess, nicht als Einzelaktion
Nutze Automatisierung gezielt für Recherche, Ansprache und Follow up
Messe deine Ergebnisse regelmäßig und konsequent
Don’t:
20 Kandidaten pro Tag händisch anschreiben
Auf Standardtexte setzen, die jede:r schon gesehen hat
Blind Nachrichten versenden ohne Ziel oder Tracking
Takeaway: Wer systematisch sourct, gewinnt Zeit, Qualität – und Talente.
Fazit
Active Sourcing ist zu wichtig, um es falsch zu machen. Der Fachkräftemangel zwingt Unternehmen dazu, aktiv zu werden, aber wer das mit ineffizienten Mitteln tut, schadet sich selbst. Moderne Kandidatinnen erwarten Relevanz, Individualität und Klarheit. Recruiter:innen brauchen Tools, die ihnen ermöglichen, genau das zu liefern – effizient, skalierbar und messbar. Nur so wird aus einem Buzzword eine echte Recruitingstrategie.
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